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So, 20.12.20

Jugendgottesdienst in Liestal

Bis am Freitagabend stand noch auf der Kippe, ob wir den Jugendgottesdienst vom 20. Dezember 2020 in Liestal würden durchführen können. Doch nach mehreren Pressekonferenzen des Kantons Baselland und persönlichem Nachfragen beim Regierungsrat, bekamen wir schliesslich grünes Licht. Also trafen wir uns zum ersten Mal seit drei Monaten wieder zu einem gemeinsamen Jugendgottesdienst. Diejenigen, die nicht physisch dabei sein konnten, wurden über Zoom zugeschaltet. Während des Gottesdienstes hörten wir vom Tag des Herrn und uns wurde mitgegeben, dass wir unseren Glauben leben und die Liebe mit unseren Mitmenschen teilen sollen.

- Nicole

Sa, 12.12.20

Virtuelles Weihnachts-Special

Das virtuelle Weihnachts-Special vom Samstag 12.12.2020 ging bereits zwei Tage früher los, als nämlich alle angemeldeten Jugendlichen im Briefkasten ein Päckchen mit einem Teilnehmer-Kit vorfanden. Mit Punsch, Schokolade und einer schicken Mütze ausgerüstet setzten wir uns also am Samstagabend vor den Computer und liessen uns von Weihnachtsmusik berieseln, bis schliesslich alle zugeschaltet waren. Dann wurden wir vom Samichlaus und vom Schmutzli begrüsst, die uns mithilfe des Weihnachtswichtels (oder Kobold?) durch den Abend führten.

Zur Einstimmung hörten wir uns ein Gedicht an über Maus, Fuchs und Häschen, die den schlafenden Weihnachtsmann wecken mussten und somit Weihnachten retteten. Anschliessend genossen wir die Geschichte des mittlerweile 2049-jährigen Josef, der an Heiligabend am Mittelmeer sitzt und über sein Leben sinniert. Er denkt an Jesus’ Geburt damals in Bethlehem zurück, erinnert sich, wie seine Frau Maria ihm versicherte, dass dieses zerknautschte Gesicht wirklich das Christkind sei, und stellt stolz fest, wie viele (Gottes-)Häuser Jesus doch bekommen hat, obwohl er gar kein Bauhandwerker geworden ist. Und er fragt sich, wie lange ihn sein Versprechen, er würde auf die Rückkehr seines Sohnes warten, wohl noch am Leben halten wird.

Nach der Geschichte wurden wir bei einem Quiz selber aktiv und konnten unser Wissen über verschiedene Weihnachtsbräuche aus aller Welt unter Beweis stellen. Es gab ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das Schmutzli trotz (oder wegen?) der tatkräftigen Unterstützung des Samichlaus leider ganz knapp nicht für sich entscheiden konnte.

Um noch etwas mehr Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen, führten schliesslich alle ihre Weihnachtsdekoration (soweit vorhanden) vor, die der Weihnachtsmann dieses Jahr ja leider nicht vor Ort begutachten kann. Dann verabschiedeten sich Samichlaus und Schmutzli, denen es mittlerweile in ihrem Mänteln zu warm geworden war, und wir nutzten die Gelegenheit, um uns noch ein wenig auszutauschen.

- Nicole

Sa, 17.10.20

Konfweekend - einmal etwas anders

Das Konfweekend in diesem Jahr war ein wenig anders als die der Vorjahre. Denn in diesem Jahr begleitete uns das Coronavirus mit auf Aeschi. Dies war der Grund, weshalb es ein Schutzkonzept gab. Trotz der aussergewöhnlichen Situation durften wir 43 Teilnehmende an diesem Wochenende begrüssen.

In Aeschi war es sehr kalt, die Wetterbedingungen aber gut und auf den Bergen rund um uns war Schnee zu sehen. Wir starteten mit dem traditionellen Postenlauf, bei dem wir uns alle besser kennenlernten, die neuen Konfirmanden in der Jugend herzlich willkommen hiessen und tolle Gespräche über Freizeit und Glaube führten. Anschliessend war dann der Gottesdienst mit unserem Bischoff Thomas Wihler, bei dem unter anderem Michael Strub als Jugendpriester von Reinach ernannt wurde. Bald gab es dann schon Abendessen. Zum Ausklingen des Tages gab es ein Feuer auf der Höhe, bei dem wir Würste und Marshmallows «brötle» konnten.

Am Sonntagmorgen nach dem luxuriösen Frühstück war es Zeit für Spiel und Sport. Einige gingen Fussball oder Pingpong spielen, die anderen spielten Gesellschaftsspiele. Und so ging das Konfweekend schon zu Ende. Und trotz den Covid-19 bedingten Einschränkungen war das Konfweekend wieder ein unvergessliches Wochenende, bei welchem wir neue Leute kennenlernen durften und die Gemeinschaft stärkten.

- Selina

So, 16.8.20

Jugendgottesdienst mit Kick-Off Konfirmandenunterricht

Am Sonntag, den 16. August 2020, trafen wir uns gemeinsam mit den Konfirmanden 2021 und 2022 sowie deren Eltern zu einem Jugendgottesdienst in unserer Kirche in Reinach. Aus Corona-Gründen fingen wir erst etwas später an, nachdem die Gemeinde, für die es heute bereits um 9 Uhr losgegangen war, die Kirche wieder verlassen hatte.

Im Gottesdienst forderte uns der Bezirksvorsteher Rolf dazu auf durch gute Taten ein Licht in der Welt zu sein und gab uns mit auf den Weg, dass wir in gewissen Situationen einfach mal ganz klar Jesus’ Tarif durchgeben sollen. Nach der Predigt und einer kurzen Erfrischungspause ging es für die Konfirmanden und ihre Eltern sogleich mit dem administrativen Teil weiter. Zuerst wurde sichergestellt, dass jeder Konfirmand weiss, wer sein Jugendpriester ist, dann stellten einige Jugendliche die Jugi vor und erzählten von den unterschiedlichen Freizeit- und Glaubensaktivitäten sowie den verschiedenen Infokanälen. Zum Schluss informierte der Verantwortliche für den Konfirmanden-Unterricht die Neulinge über den Ablauf der nächsten zwei Jahre bis zur Konfirmation.

In der Zwischenzeit erfreuten sich die bereits konfirmierten Jugendlichen draussen im Schatten der Bäume an einem Corona-konformen Apéro aus lauter einzeln abgepackten Leckereien. Später gesellten sich die Konfirmanden mit den Eltern ebenfalls dazu und es wurde noch eine Weile geplaudert, bevor sich alle wieder auf den Heimweg machten.

- Nicole

Sa, 11.7.20

Grillanlass

Der erste "physische" Anlass nach dem Lockdown fand am Samstagabend, den 11. Juli um 18:30 statt. Die Freude sich zu sehen und etwas Zeit miteinander zu verbringen, war vielen ins Gesicht geschrieben.

Grillieren im Hinterhof unserer Kirche in Basel, Breisacherstrasse. Jeder brachte sein Essen für den Grill selber mit. Für Getränke war gesorgt. Einige Salate sowie Desserts wurden von verschiedenen Personen gesponsert.

Am Anfang wurden zwei Runden "tschau Sepp" gespielt. Anschliessend wurden Erlebnisse von der Corona-Zeit ausgetauscht. Aber auch über Sport, die Arbeit, die Schule oder einfach über andere persönliche Sachen wurde geredet.

An diesem Tag spielte der FC Basel gegen die YoungBoys. Da die YoungBoys zu diesem Zeitpunkt Tabellenführer waren, war dieses Spiel für einige Basler sehr wichtig. Also wurde ein Beamer aufgestellt und einige schauten das Spiel an. Die anderen genossen in der Zwischenzeit aus der Höhe den schönen Sonnenuntergang. In der Spielpause stiessen die Fussballfans auch noch dazu und sind danach direkt das Spiel weiterschauen gegangen. Die Basler gewannen dieses Spiel.

Nach 4 Stunden machten sich die ersten langsam auf den Heimweg, sodass sie noch beizeiten nach Hause kamen, um ausgeschlafen am Sonntagmorgen in die Kirche gehen zu können.

- Jasmin

So, 21.6.20

Hybrid-Jugendgottesdienst

Vier Monate mussten wir darauf warten, am vergangenen Sonntag, 21. Juni 2020, war es dann endlich soweit: der erste wieder vor Ort durchgeführte Jugendgottesdienst seit dem Februar. Austragungsort und -zeit waren dabei immer noch massgeblich von der Corona-Krise bestimmt: Basel, die grösste Kirche des Bezirks, um in Sachen Abstandsregeln auch wirklich sorglos zu sein - und 17 Uhr, um die angespannte logistische Situation zu den normalen Gottesdienst-Zeiten nicht noch zu verschärfen.

Thema des Gottesdienstes, dem eine Bibelstelle aus Johannes 6, 28 und 29 zugrunde lag: "Glaube hat Konsequenzen!". Wir haben den Aufruf vernommen, unseren Glauben als Grundeinstellung in den Alltag zu tragen und damit zu arbeiten - und dann zu erleben und zu beobachten, was daraus bei uns und anderen entsteht.

Weil aufgrund der aktuellen Situation nicht alle in die Kirche Basel kommen konnten, war die Teilnahme auch per Videokonferenz möglich. So waren wir verbunden mit Nazlin in Laufenburg und den Aussenstellen der Basler Jugi in Winterthur, Zürich und anderen schönen Orten. Ein sanfter Wiedereinstieg in die Welt der Präsenzgottesdienste also...!

- Frank

Do, 4.6.20

Pfingstgottesdienst Follow-Up

Bereits im Vorfeld zum Pfingstgottesdienst vom 31.05.2020 wurden wir dazu aufgefordert uns 3 Gedanken aus der Predigt zu merken. Am 04.06.2020 trafen wir uns dann in einem zoom-Meeting zu einem Follow-Up, um uns über das Gehörte auszutauschen und Fragen zu klären.

Wir teilten uns in drei kleinere Gruppen auf und erhielten den Auftrag, aus den Punkten, die wir uns gemerkt hatten, wiederum 3 Gedanken zu finden, die wir als Gruppe besonders wichtig oder interessant finden. Dabei kam Folgendes heraus:

Gruppe 1:

  • Petrus ist durch den heiligen Geist stark geworden (zuerst hat er Jesus drei mal verleugnet, danach nahm er Gefängnis und sogar den Tod in Kauf)
  • Vor dem lieben Gott sind alle Menschen gleich, egal welche Gaben sie haben
  • Der heilige Geist wirkt durch Menschen, wir müssen selber etwas dazu beitragen
  • Der heilige Geist ändert nicht Situationen, sondern uns Menschen

Gruppe 2:

  • Gottes Willen verkünden:

    • Das schönste Geschenk an Kinder: den Glauben an sie weiterzugeben
    • Petrus wurde durch heiligen Geist furchtlos (frei von Furcht)
  • Gottes Volk versammeln:

    • Einheit von Juden und Heiden → die Unterschiede damals waren viel grösser als heute und sie haben es trotzdem geschafft
  • Volk Christi zubereiten:

    • Gottes Plan bleibt unverändert, wir verändern uns, wir müssen damit leben (Brotkrumen)

Gruppe 3:

  • Gott verändert die Situation nicht, aber wir werden gestärkt, um sie zu bewältigen
  • Wir sollen das Ziel nicht aus den Augen verlieren, besonders in der momentanen Situation
  • Wir sollen sorgfältig mit den Ressourcen auf der Erde umgehen → auch aus Glaubensperspektive sinnvoll

- Nicole

Sa, 16.5.20

Online-Spieleabend

Da wir uns wegen des Corona-Virus’ nach wie vor nicht physisch treffen können, veranstalteten wir am Samstagabend, den 16.05.2020, einen Online-Spieleabend. Um 19 Uhr trafen wir uns virtuell via zoom und nachdem sich etwa 18 Jugendliche zugeschaltet hatten, starteten wir erst einmal mit einem Gebet.

Dann teilten wir uns in drei Gruppen auf, die «wachen Faultiere» traten gegen die «faulen Eichhörnchen» und die «gefärbten Pandas» an. Zuerst stellten wir bei einem Quiz unsere Bibelkenntnisse unter Beweis, es galt so schnell wie möglich Fragen zu beantworten, die von den Steintafeln der zehn Gebote über Daniel in der Löwengrube bis zu Jesu Kreuzigung reichten. Anschliessend spielten wir eine Runde «Activity», ein Spiel, bei dem Begriffe entweder mit Worten erklärt, gemalt oder pantomimisch dargestellt werden müssen. Im Chat wurde fleissig geraten und wer als erstes herausfand, welches Wort gemeint war, ergatterte einen Punkt für sein Team.

Nachdem alle einmal an der Reihe gewesen waren, gab es eine weitere Quiz-Runde und auch beim Activity bekam jeder noch eine zweite Chance. Zum Schluss folgte die Rangverkündigung, bei der die gefärbten Pandas zwar keinen physischen Preis, dafür aber Ruhm und Ehre einheimsten. Nach dem Schlussgebet verabschiedeten sich einige – teils aus Znacht-technischen Gründen, teils weil in Japan mittlerweile bereits 3 Uhr nachts war – die anderen blieben noch eine Weile im Meeting, um noch ein bisschen zu plaudern.

- Nicole

So, 29.3.20

Jugend-Gottesdienst per Videokonferenz

Für heute Sonntag, 29. März 2020, wäre eigentlich ein gemeinsamer Jugendgottesdienst mit dem Bezirk Mittelland vorgesehen gewesen, der natürlich wegen der aktuellen Situation rund um den Corona-Virus abgesagt werden musste. Sobald dies feststand, fingen wir an nach Möglichkeiten zu suchen, wie wir trotzdem einen möglichst interaktiven Jugendgottesdienst durchführen und wenigstens innerhalb des Bezirks Basel ein bisschen Gemeinschaft haben könnten.

Und so erlebten wir heute einen Gottesdienst über die Videokonferenzen-Plattform «zoom», bei dem jeder von sich zu Hause aus per Webcam teilnehmen konnte. In den Minuten vor Beginn des Gottesdienstes schalteten sich immer mehr Jugendliche zu, teils vom Sofa, teils vom Bürotisch aus, und schlussendlich waren wir etwa 40 Teilnehmer. Wir begrüssten einander und freuten uns darüber, trotz der räumlichen Distanz wieder eine kleine Gemeinde zu sein.

Der Gottesdienst wurde vom Bezirksvorsteher Rolf Hunziker gehalten. Er forderte uns auf solidarisch zu handeln und (im Rahmen der Anordnungen der Behörden) für unsere Mitmenschen da zu sein, die es in diesen Zeiten besonders schwer haben. Fürs Mitdienen wurde zu den jeweiligen Jugendpriestern umgeschaltet, die dann bei sich zu Hause vor dem Bildschirm ihr Herz öffnen konnten. Dazwischen sorgten Jugendliche ebenfalls per Direktschaltung aus ihrem Wohnzimmer mit Klavier- und Flötenstücken für die musikalische Umrahmung.

Nach der Predigt folgten einige administrative Informationen sowie der erneute Aufruf zur Solidarität besonders auch innerhalb der Gemeinden. Anschliessend wurde noch ein bisschen geplaudert und schliesslich beendeten wir die Video-Konferenz im Wissen, dass wir das auf jeden Fall wiederholen werden, falls wir noch für längere Zeit auf normale Gottesdienste verzichten müssen.

- Nicole

So, 16.2.20

Jugendgottesdienst bei Nazlin

Sa, 15.2.20

Schneetag auf dem Niederhorn

So, 19.1.20

Jugendgottesdienst & Tennis